über Podologie


Podologie


stammt aus dem Griechischen (podos = gr. Fuß) und bezeichnet die nichtärztliche Heilkunde am Fuß.

Die Maßnahmen eines Podologen sind vielfältig und liegen auf dem Gebiet der Dermatologie und Orthopädie des Fußes.

Sie umfassen präventive und kurative therapeutische Maßnahmen rund um den Fuß, aus den Bereichen Diabetologie, Orthopädie, Chirurgie, Dermatologie usw.
Podologen arbeiten als selbstständige Leistungserbringer in eigenen Podologiepraxen mit oder ohne Kassenzulassung, als freie Mitarbeiter in Praxisgemeinschaft oder als Angestellte in Krankenhäusern oder speziellen Fußambulanzen mit anderen Berufsgruppen, wie zum Beispiel Ärzten, Orthopädie-Schuhmachern oder Physiotherapeuten, Ergotherapeuten etc. zusammen.

Zu unterscheiden von der Podologie ist die Fußpflege im ausschließlich kosmetischen Bereich



Die Geschichte der

Podologie


Ursprünge:

in der Zeit um 1500 v. Chr. eine Blütezeit erlebten unsere podologischen Vorfahren im Mittelalter, als sie noch Bader hießen. Damals genossen sie hohes Ansehen beim Volke, galten als Heilkundige, die sogar niedere Chirurgie verrichten durften, wobei es einerlei war, ob jemand Zähne oder Fußnägel zog.

Erst 1952 wurde der erste Berufsverband gegründet und es sollten noch 50 Jahre vergehen, bis im Jahre 2002 das Podologengesetz eine bundeseinheitliche Regelung für staatlich geprüfte Podologen schuf.

Bis dahin wurde die medizinische Fußpflege in einer rechtlichen Grauzone ausgeübt










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